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Im Jahr 2011 war Ellen Greenberg mit Sam Goldberg verlobt, als sie in ihrer Wohnung tot aufgefunden wurde. Die Autopsie ergab, dass sie 20 Stichwunden und ein Messer in der Brust hatte. Nach eingehenden Ermittlungen kamen die Behörden zu dem Schluss, dass es sich bei ihrem Tod um Selbstmord handelte – eine Entscheidung, die von vielen angezweifelt wird.

Die Eltern von Ellen Greenberg kämpfen seitdem für die Wiederaufnahme der Ermittlungen und sind überzeugt, dass ihre Tochter ermordet wurde. Sie haben zahlreiche Beweise gesammelt, die ihrer Meinung nach auf einen Mord hinweisen.

Zum einen argumentieren sie, dass die Art und Weise, wie die Stichwunden verteilt waren wie z.b im nacken, nicht typisch für einen Selbstmord seien. Die meisten Selbstmorde weisen nur wenige Stichwunden auf, während Ellen zwanzig hatte. Außerdem waren einige der Stichwunden so tief, dass sie lebensbedrohlich waren, was für einen Selbstmord untypisch ist.

NIE ZUVOR GESEHENE BEWEISE, dass Ellen Greenberg erwürgt wurde

Außerdem wurden keine Fingerabdrücke oder DNA-Spuren von Ellen Greenberg auf dem Messer gefunden, das in ihrer Brust steckte. Dies deutet darauf hin, dass jemand anderes das Messer benutzt haben könnte und verwischte.

Die Eltern von Ellen Greenberg haben auch einen unabhängigen Pathologen beauftragt, den Fall erneut zu untersuchen. Dieser kam zu dem Schluss, dass die Verletzungen von Ellen nicht mit einem Selbstmord in Einklang zu bringen seien. Er stellte fest, dass einige der Stichwunden in einem Winkel zugefügt wurden, der für eine Person, die sich selbst verletzt, unmöglich wäre.

Trotz all dieser Beweise weigert sich das Philadelphia Police Department, den Fall wieder aufzunehmen. Die Eltern von Ellen Greenberg haben eine Petition gestartet, um Druck auf die Polizei auszuüben. Sie hoffen, dass die Öffentlichkeit auf ihren Fall aufmerksam wird und dass endlich gerechtigkeit für ihre Tochter gefunden wird.