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Berlin, 23. September – Die Galeries Lafayette in Berlin stehen vor dem Aus. Das Luxuskaufhaus im Quartier 207 an der Friedrichstraße soll umziehen und möglicherweise sogar vor Ablauf des Mietvertrages das Haus verlassen.

Der Mietvertrag läuft bis Ende 2024, aber laut Berichten rbb24 könnte die Entscheidung zur Verlegung bereits feststehen. Es wird vorgeschlagen, dass der Standort möglicherweise von der Berliner Zentral- und Landesbibliothek (ZLB) genutzt wird.

Die offizielle Ankündigung des Endes des Mietvertrags sollte laut „Tagesspiegel“ am 25. September bekannt gegeben werden. Die Galeries Lafayette ist seit fast 25 Jahren ein wichtiger Bestandteil des Berliner Einzelhandels und hat sich als beliebtes Einkaufsziel für Touristen etabliert. Umzug der Landesbibliothek: Kosten von 589 Millionen Euro erwartet Quelle.

Es bleibt abzuwarten, was mit dem Gebäude passieren wird, wenn die Galeries Lafayette es verlässt. Die Verlegung könnte auch Auswirkungen auf andere Geschäfte im Quartier haben und den Einzelhandel in der Umgebung beeinflussen.

Die Schließung der Galeries Lafayette wäre ein weiterer Rückschlag für den Berliner Einzelhandel, der bereits unter den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie leidet. Viele Geschäfte mussten während der Sperrzeit schließen und kämpfen nun um ihre Existenz.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt und welche Pläne für das Gebäude in Zukunft bestehen. Sicher ist jedoch, dass die Schließung der Galeries Lafayette eine Lücke im Berliner Einzelhandel hinterlassen wird.