Berlin – Ein neuer Skandal erschüttert die politische Landschaft in Aalen. Martin Neumaier, ein FDP-Kandidat für die bevorstehenden Kommunalwahlen, hat die Öffentlichkeit mit verstörenden Videos auf seinen sozialen Netzwerken in Aufruhr versetzt.
Die Welt hat es bereits gesehen: Das Skandalvideo von Martin Neumaier, einem FDP-Kandidaten aus Aalen, ist inzwischen weltweit bekannt. Von spanischen und mexikanischen bis hin zu indischen Nachrichtenportalen wurde das Video verbreitet und diskutiert. In dem verstörenden Clip ist zu sehen, wie Neumaier auf einer öffentlichen Toilette Klobrillen und Klobürsten ableckt.
Dieser Vorfall hat nicht nur national, sondern auch international für Empörung gesorgt. Angesichts der schnellen und weiten Verbreitung des Videos über Social Media ist es kaum möglich, die Verbreitung rückgängig zu machen. Neumaier hat inzwischen alle seine Social-Media-Kanäle deaktiviert, aber der Schaden ist bereits angerichtet.
German politician Martin Neumaier filmed a video of him 𝒍𝒊𝒄𝒌𝒊𝒏𝒈 public toilets inside a railway station. He's an FDP candidate. pic.twitter.com/JzcvU2jsQ1
— End Wokeness (@EndWokeness) May 15, 2024
Verstörende Aufnahmen in öffentlicher Toilette
Vor kurzem veröffentlichte Neumaier ein Video, in dem er auf einer öffentlichen Bahnhofstoilette obszöne Handlungen vornimmt. Die Aufnahmen zeigen den Politiker, wie er seinen Kopf in eine Toilettenschüssel steckt und kommentiert: „Als kleine Strafe für den Loser-Sklaven, den ich leider mitgebracht habe, bin ich jetzt auf dem Bahnhofsklo“. Anschließend ist zu sehen, wie er Klobrillen und Klobürsten ableckt.
Weitere erschreckende Aktionen
Doch damit nicht genug der Schockmeldungen. In einem weiteren Beitrag, der inzwischen gelöscht wurde, soll sich Neumaier mit Fäkalien beschmiert und einen Hitler-Schnurrbart imitiert haben. Außerdem soll er sich über die deutsche Nationalhymne und heilige Schriften lustig gemacht haben. Unter anderem soll er einen Dildo mit Fäkalien beschmiert und auf einen Koran gelegt haben.
Politische und rechtliche Konsequenzen
Die Folgen dieser Aktionen ließen nicht lange auf sich warten. Neumaier, der auf Listenplatz 2 für den Stadtrat von Aalen antrat, wurde von der Kandidatenliste gestrichen. Auch seine Social-Media-Kanäle wurden deaktiviert. Zudem droht ihm nun ein strafrechtliches Verfahren aufgrund seiner beleidigenden und obszönen Handlungen.
FDP distanziert sich klar
Die FDP Aalen-Ellwangen reagierte umgehend und distanzierte sich in einer offiziellen Stellungnahme klar von Neumaier: „Solche Verhaltensweisen widersprechen den grundlegenden Werten und Prinzipien unserer Partei. Aus diesem Grund haben wir entschieden, die Unterstützung für den betreffenden Kandidaten mit sofortiger Wirkung zu beenden.“ Ein Parteiordnungsverfahren wurde eingeleitet, und der Vorfall wird derzeit untersucht.